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Gamescom 2024: Die Highlights und Enttäuschungen der Messe

Geschrieben am

24. Aug. 2024

Die Gamescom 2024 brachte eine Mischung aus beeindruckenden Highlights und enttäuschenden Momenten. Hier sind die Tops und Flops der Messe im Überblick

Retro Area zieht Besucher in den Bann

Die Retro Area in Halle 10.2 war ein Publikumsmagnet, wo Fans klassische Spiele erleben und mit der Musiklegende Chris Hülsbeck über seine aktuellen Projekte sprechen konnten.

Molyneux' Comeback misslingt

Peter Molyneux, einst ein Star der Spielebranche, kehrte mit seinem neuen Spiel „Masters of Albion“ auf die Bühne zurück. Doch das Spiel enttäuschte, und Molyneux' dramatische Interviews ließen Zweifel an seiner Rückkehr aufkommen.

Take-Two setzt Maßstäbe

Der US-Publisher Take-Two sorgte mit den Ankündigungen von „Borderlands 4“, „Mafia: The Old Country“ und der Gameplay-Premiere von „Civilization VII“ für Aufsehen. Diese starke Präsenz setzte neue Standards für große Ankündigungen auf der Messe.

Indie Arena kämpft mit Platzmangel

Die Indie Arena, ein wichtiger Treffpunkt für Entwickler und Besucher, litt unter dem beengten Raum. Das Gedränge beeinträchtigte das Erlebnis vieler Besucher, was auf zukünftigen Messen besser geplant werden sollte.

VR feiert mit „Batman: Arkham Shadow“ ein Comeback

„Batman: Arkham Shadow“ beeindruckte VR-Fans mit einem Trailer, der die Möglichkeiten der Quest 3 zeigte. Das Spiel könnte das Batman-Franchise erfolgreich in die virtuelle Realität bringen.

Große Abwesenheiten: Sony und Nintendo

Die Abwesenheit von Sony und Nintendo war ein spürbarer Verlust für die Messe. Insbesondere Nintendos Fernbleiben überraschte, und es bleibt zu hoffen, dass sie im nächsten Jahr zurückkehren – vielleicht mit einer neuen Konsole.

Videospiele als Multimedia-Erlebnis

Ein spannender Trend war die Ankündigung der Prime-Serie „Secret Level“, die zeigt, wie Videospiele zunehmend als Filme und Serien adaptiert werden. Diese Entwicklung könnte ein breiteres Publikum ansprechen und den Fans neue Perspektiven bieten.

Embargos schmälern den Eventcharakter

Viele Besucher und Journalisten ärgerten sich über die zahlreichen Embargos, die es erschwerten, über die neuesten Titel zu berichten. Das minderte den Live-Charakter der Gamescom, was in Zukunft verbessert werden könnte.

Fazit

Die Gamescom 2024 war ein spannendes Event mit vielen Höhepunkten, aber auch einigen Enttäuschungen. Während einige Bereiche wie die Retro Area und Take-Two beeindruckten, sorgten andere für Rückschläge, die in Zukunft angegangen werden sollten. Dennoch bleibt die Messe ein wichtiger Termin im Kalender der Gaming-Community.