Lust auf ne Runde Shooter, jedoch gerne mit den Freunden zusammen? Dann ist Team Fortress 2 genau das Richtige, denn hierbei handelt es sich um einen team-basierten Ego-Shooter mit unterschiedlichen Spielmodi, in denen die Aufgabe darin besteht, das gegnerische Team auszuschalten oder andere Aufgaben abzuschließen.
Linux, Mac OS X, Windows
10. Okt. 2007
Ego-Shooter
Valve
Team Fortress 2 wurde bereits im Jahr 1998 als Nachfolger der bekannten Ego-Shooter Quake und Team-Fortress-Mod angekündigt. Spieler mussten dann jedoch noch bis 2007 warten. Seitdem ist das Spiel kostenlos auf Steam verfügbar und stößt bei zahlreichen Spielern auf pure Begeisterung. Das Warten hat sich also gelohnt. Zu Beginn haben Spieler die Wahl zwischen neun unterschiedlichen Klassen, wobei jede Klasse ganz diverse Waffen und Fähigkeiten mitbringt. Man kann sich innerhalb der Gruppe also perfekt absprechen und bestens gerüstet aufs Schlachtfeld ziehen.
Das Spiel lässt sich in verschiedenen Modi spielen. Neben den klassischen Modi wurden in den letzten Jahren viele andere Modi hinzugefügt. So gibt es mehr Ziele als nur das schnelle Ausschalten der gegnerischen Teams. Aktuell gibt es neun unterschiedliche Modi, zwischen denen Spieler frei wählen können.
So gibt es auch die Aufgabe, die gegnerische Flagge aus der Basis zu stehlen, um sie in die eigene zu bringen oder aber Kontrollpunkte auf der Karte zu erobern und diese gegen das gegnerische Team zu verteidigen. Zusätzlich können sechs Spieler gegen sechs Roboter antreten, wobei das Ziel darin besteht, sieben Angriffswellen zu überstehen, ohne dass eine Bombe durch einen Roboter in die eigene Basis gebracht wird. Wer sich noch nicht besonders gut auskennt, kann im Trainingsmodus etwas üben. Dieser Modus ist für Einzelspieler und soll vor allem die Einführung in das Spiel für Anfänger leichter machen.
Es gibt das Team RED und das Team BLUE, welche alle unterschiedliche Klassen beinhalten, die nach dem Schema funktionieren. Jede Klasse hat also sowohl Stärken als auch Schwächen. Aufgeteilt werden diese in drei Hauptklasse:
Scout: Beim Scout handelt es sich um einen vulgären und frechen Jugendlichen aus Boston. Er ist schnell unterwegs, weist aber nur eine geringe Anzahl an Lebenspunkten auf. Er wird vor allem für die Eroberung von Punkten oder gewinnen des Geheimmaterials sowie zur Beförderung von Frachten eingesetzt.
Soldier: John ist ein Klischee-Soldat, der nicht unbedingt vor Intelligenz strotzt und die Standard-Angriffseinheit bildet. Er ist zwar etwas langsam, dafür aber mit einem wirkungsvollen Raketenwerfer ausgestattet.
Pyro: Ein echter Feuerspezialist, von dem nicht viel bekannt ist. Bewaffnet mit einem Flammenwerfer zündet er Gegner auf nächster Nähe an.
Demoman: Der Sprengstoffexperte ist mit Haftbomben sowie einem Granatwerfer ausgestattet, sodass er sich vor allem für die Zerstörung von Sentry Guns eignet.
Heavy Weapons Guy: Dieser Spieler besitzt die meiste Lebensenergie, ist allerdings auch am langsamsten von allen. Er sollte auf jeden Fall in Kombination mit Medic gespielt werden.
Engineer: Ein höflicher und bescheidener Texaner, der als Ingenieur unterwegs ist. Er unterstützt sein Team durch den Bau von Teleportern, Dispensern sowie Sentry Guns.
Medic: Medic ist ein Arzt, dessen Aufgabe vor allem im Heilern der Teamkameraden besteht.
Sniper: Beim Sniper handelt es sich um den Schafschützen mit dem Namen Mundy, welcher vor allem in der Distanz seine Stärken zeigt.
Spy: Der Spy kann sich als ein Mitglied aus dem gegnerischen Team ausgeben, den Tod vortäuschen und Gebäude der gegnerischen Seite mit Elektro-Sniper zerstören.